Planungsbeispiel: Raumakustik

Ansicht eines Raummodells, Volumenkennzahl, Besetzungsgrad Saal, Nachhallkurve, RT 60 Zeit, raumakustische Simulation, Darstellung des Hallverlaufes in Grafik und Tabelle, EASE Simulation, Ulysses Simulation, CATT acoustic Simulation

Simulation Raumakustik

Die Nachhallzeit nach Sabine ist ein allgemein bekannter Begriff. Die empfundene Halligkeit, Deutlichkeit, Lautstärke und räumliche Pegelminderung sind jedoch nur Produkte vieler unterschiedlicher raumakustischer Parameter. Für einen „gut klingenden Raum“ sind daher weitaus mehr Parameter frequenzbezogen zu betrachten und zu berechnen als die RT60 Zeit.

Die Raumgeometrie ist ein wesentlicher Punkt, welchem Aufmerksamkeit zu kommen muss um störende Effekte, die der reinen Nachhallzeit nicht zu zuordnen sind, mit geeigneten Maßnahmen zu begegnen. Hierzu zählt z.B. die Vermeidung destruktiver (Flatter-) Echos. So sind Hörsamkeit, Durchsichtigkeit, Raum(größen)eindruck, Räumlichkeit, Gleichverteilung des Raumschalls, örtliche und zeitliche Diffusität qualitative, klangbildende Kennwerte.

Wird eine elektroakustische Raumakustik – zur Gestaltung einer variablen Nachhallzeit – eingesetzt, verlangt auch die gegebene Raumakustik, als Basis für das elektroakustische Verfahren, nach gezielter Planung.

Deshalb nutzen wir Simulationsprogramme in Kombination mit Fach- und Spezialwissen, um eine sinnvolle Balance zur Raum- und Elektroakustik zu schaffen.

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